Nahrungsmittel

In 68° nördlicher Breite ist das Angebot an Nahrungsmitteln und insbesondere an Obst und Gemüse recht begrenzt. Fisch ist das einzige Produkt, das immer und überall zu haben ist. Wein und Alkohol sind nur in Geschäften unter staatlicher Aufsicht (Vinmonopolet) und im Vergleich zu Mitteleuropa zu horrenden Preisen erhältlich. Wer also beim Essen auf einen guten Tropfen nicht verzichten möchte, sollte diesen im Duty-Free-Shop am Flughafen kaufen oder ihn von zuhause mitnehmen. Leichtbier (4° bis 5°) ist dagegen in allen Supermärkten und Gaststätten erhältlich. Für ein Bier in einer Gaststätte muss man mit 65–70 NOK und im Supermarkt mit 25-30 NOK rechnen. (1 NOK = 0,11 € - 29/04/2015)


Wenn Sie mehr über die Einkaufsmöglichkeiten und Öffnungszeiten auf den Lofoten erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen die Rubrik „Wo kann man einkaufen“.

Die Pflanzenwelt der Lofoten

Erkundung der Pflanzenwelt der Lofoten, ein botanischer Erklärungsversuch…

- Text, Schema von Stéphane Martineau - (Fotos: Lofoten-wandern und Stéphane Martineau)

Berge Lofoten

Wilde, zerklüftete Berge, die aus dem Meer auftauchen… Das ist der erste Eindruck, den die meisten von uns haben, wenn sie die Lofoten-Inseln zum ersten Mal entdecken, aufgereiht in einer 160 km langen kleinen Bergkette von der Insel Hinnoya im Nordosten bis zum Leuchtturm von Skomvaer im Südwesten.
Die Berge der Lofoten bestehen aus den ältesten Gesteinen, die in ganz Nordeuropa anzutreffen sind. Man findet hier Monzonit, Mangerit und Gneiss, extrem erosionsbeständige Gesteine, welcher sie seit über 3 Milliarden Jahren trotzen. Die bedeutendsten landschaftlichen Veränderungen fanden im Zeitalter des Quartärs statt, also ungefähr seit 2,5 Millionen Jahren bis heute. Die Eiszeiten prägten das Landschaftsbild und verliehen ihm sein heutiges Aussehen mit zerklüfteten Bergen, isolierten Gipfelspitzen, ins Meer mündenden Trogtälern (Fjorde) und Meereskanälen, die die heutigen Inseln voneinander trennen sowie Stränden, die aus dem Zusammenspiel von Frost, Meereserosion und nach dem Rückzug zurückgelassenem Gletscherabrieb entstanden.
Die nördlich des arktischen Polarkreises gelegenen Lofoten sind einem anspruchsvollen Klima ausgesetzt, das durch die relative Temperierung des Golfstroms und besondere Lichtverhältnisse gemildert wird. Mitten im Sommer scheint die Sonne hier auch noch um Mitternacht: zwischen dem 28. Mai und dem 14. Juli bleibt sie über dem Horizont. Zwischen dem 7. Dezember und dem 5. Januar versinken die Inseln dagegen in Dunkelheit.

 

Gestein, Klima und Pflanzen…

Schema étages de la flore selon l'altitude aux LofotenAkzentuiertes Bergrelief mit Höhen von bis zu 1.100 m, Moränen, Gletscherseen, Talsenken, Alluvionsterrassen und Strände, wellengepeitschte Felsküsten, typische Gesteins- und Bodenarten, sehr variable Lichtverhältnisse und wechselhafte Klimafaktoren mit Schnee während eines Teils des Jahres, nicht zu vergessen der Einfluss durch den Menschen mit seinen Aktivitäten wie z. B. Tierhaltung, schaffen eine Reihe von Bedingungen, die die auf den Lofoten anzutreffenden Pflanzenpopulationen beeinflussen und bestimmen.
Topographie und Klima sind ausschlaggebend für die Vielfalt natürlicher Lebensräume und insbesondere der Vegetation. Die Aktivitäten des Menschen beeinflussen mehr oder weniger bestimmte Milieus durch Veränderung der Artenvielfalt, indem bestimmte Arten auf Kosten anderer bevorzugt werden (Weideflächen), zerstört werden (Entwaldung) oder indem Arten eingebracht werden, die sich an diesen Orten spontan nicht angesiedelt hätten, oder zumindest nicht so schnell. Aber alle heimischen Pflanzen sind speziell den Milieus angepasst, in denen sie wachsen.
 Auf den Lofoten sind in der Höhe typisch alpine Pflanzen anzutreffen, vor allem auf den süd- oder nordexponierten Felswänden, sowie Rasen. Die harten und erosionsbeständigen Gesteine, die keine tiefen und reichen Böden zulassen, eignen sich nur für Pflanzen, die einen geringen Nährstoffbedarf haben. Und dort herrschen auch die härtesten klimatischen Bedingungen, die von diesen Pflanzen die meisten Anpassungen verlangen, um dort leben und überdauern zu können. Aber aufgrund der extrem nördlichen Lage der Lofoten im Vergleich zu Südnorwegen und natürlich mehr noch zu den Alpen und den Pyrenäen, deren Vegetationsstufen so charakteristisch sind, kann man manche dieser alpinen Pflanzen sogar bis in Meereshöhe auf den felsigen Küsten und lehmig-marinen Ablagerungen der Strände und Alluvionsterrassen antreffen, wo sie ganz unerwartet neben Pflanzen mit ganz anderen Anforderungen wachsen.

 

Verschiedene Milieus im Verlauf einer Wanderung…

Strände und Mooren...

Je mehr man sich den Stränden und Mooren nähert, desto mehr sind die Pflanzen den Einflüssen des Meeres ausgesetzt. Manchmal kommt das Wasser ganz diskret, wie z. B. in den Moor- und Salzlandschaften, manchmal in hohen Wellen, etwa bei heftigen Stürmen an exponierten Stränden. Die Pflanzen befinden sich ständig abwechselnd unter und über dem Salzwasser. Für die Wurzeln ist der Boden stark salzhaltig. Durch den ständig wechselnden Wasserspiegel variieren auch Temperatur und Salzgehalt. Bei den Pflanzen, die am weitesten weg vom Wasser stehen, in den Dünen zum Beispiel, erhalten die oberirdischen Teile der Pflanze das Salz durch die Gischt und die unterirdischen Teile Süß- oder Salzwasser. Der Wind ist manchmal so stark, dass er Pflanzen ausreißen oder mit Sand bedecken kann. Es gibt zahlreiche Pflanzen, die das Salz ausscheiden, lange Wurzeln haben und ihre Verdunstung oder Salzbrand durch eine dicke Kutikula einschränken können.

Felsküsten...

Auf den Küstenfelsen leiden auch die Felsenpflanzen immer wieder unter den Wellen. Die, die weiter oben wachsen, sind zwar vor dem Meerwasser geschützt, sind aber dem Wind und der salzigen Gischt ausgesetzt. Man findet häufig Dickblattgewächse mit dicker Kutikula, die strauchartig beisammen stehen.

Alluvionsterrassen...

Auf den Alluvionsterrassen, ein Milieu mit reichen, fruchtbaren und tiefen Böden, sind zahlreiche Arten anzutreffen, die für die Küstenlandschaften und Ebenen der kollinen und montanen Höhenstufe typisch sind. Die Originalität Norwegens und insbesondere der Lofoten besteht wohl genau darin, in diesem Mosaik aus Naturräumen und Pflanzen an der Grenze zwischen Meer und Berghängen. Hier befinden sich auch die mehr oder weniger einzigen Böden, die vom Menschen landwirtschaftlich genutzt werden, mit der ganzen Bandbreite der entsprechenden, meist einjährigen Pflanzen.

Wälder...

Die Lofoten sind nicht sehr waldreich, doch es gibt immer noch einige spontane Laubwälder, vor allem klassische Birkenwälder der borealen Zone. Diese Wälder spenden Schatten sowie tiefe, feuchte Böden, so dass in ihrem Umfeld andere Pflanzenarten anzutreffen sind. Es fanden einige Aufforstungen mit Nadelhölzern statt, insbesondere Fichten, doch sind die Böden unter diesen permanenten Schattenspendern ärmer und saurer.

Teiche, Seen und Flüsse...

In den fließenden und stehenden Gewässern (Tümpel, Seen und Flüsse) stehen verschiedene Wasserpflanzen direkt mit den Füßen im Wasser. In unmittelbarer und weiterer Nähe zum Wasser sind die Ufer häufig mit feuchten Moosen und Uferpflanzen bewachsen.

Moore...

Die Moose sind reich an Sphagnum und speichern das Wasser wie Schwämme, die Moore sind sauer und nährstoffarm. Die dort anzutreffenden Pflanzen sind bestens an dieses spezifische Milieu angepasst, wie z. B. der Sonnentau (Drosera) der Gattung fleischfressender Pflanzen, der die Nährstoffarmut des Bodens durch tierische Proteine kompensiert.

Heidelandschaft...

Die Heidelandschaft ist „alpin“ ausgeprägt und zeichnet sich durch die Sträucher und Stauden der Landschaften mit sauren Böden aus; typische Pflanzen sind Heidekrautgewächse und Heidelbeeren, neben Flechten, Moosen und Gräsern. In den Alpen und Pyrenäen sind diese Landschaftstypen oberhalb von 1.500 m anzutreffen, aber wie bei den Rasen, Berggesteinen und Schneetälern auch, sinken sie in dieser borealen Zone weiter herab und erreichen manchmal sogar Meereshöhe. Hier kann man die Heidelbeeren daher am Strand pflücken…

Die alpinen Rasen...

Die alpinen Rasen, reich an meistens kleinen und farbenprächtigen Arten, werden hauptsächlich von Gräsern gekennzeichnet. Die Lage des Berghangs, sonnenexponiert oder nicht, bedingt die Zusammensetzung des Rasens und die pflanzliche Vielfalt.

Auf diesen Rasen kann sich der Schnee sehr lange halten und die Blütezeit verkürzen bzw. verschieben, insbesondere in den Schneetälern, in denen an manchen Hängen und in manchen Tälern den ganzen Sommer über Schnee anzutreffen ist.

Moränen, Gerölle, Steilhänge...

Moränen, Gerölle, Steilhänge… auf den Lofoten sind in allen Höhenstufen Berggesteine anzutreffen, freiliegendes Grundgestein oder Moränenmaterial, Findlinge oder Berghänge von Gletscherkaren. In den Alpen oder Pyrenäen sind sie mit der entsprechenden floristischen Bandbreite für höhere oder gar sehr hohe Lagen typisch. Im Vergleich dazu wachsen die alpinen Felsenpflanzen hier in diesen Breiten von Meereshöhe bis zu den Gipfeln, bis zur Schneegrenze, die hier bei 1.300 m liegen kann.

Sommerfrüchte …

Rubus chamaemorus LofotenBei den Erkundungen und Wanderungen auf den Lofoten können wir verschiedene Wildbeeren kosten, wie z. B. Heidelbeeren, Preiselbeeren, Brombeeren, Krähenbeeren und Johannisbeeren, der Star unter diesen Leckereien ist jedoch in den feuchten Heiden anzutreffen, eine Köstlichkeit, die im Mund zergeht und die „Moltebeere“ (Rubus chamaemorus) heißt. Sie ist rund um den nördlichen Polarkreis zu Hause und vor allem in der borealen Waldzone und der Tundra weit verbreitet. Im Englischen heißt sie „cloudberry“, und in der Provinz Québec nennt man sie „chicouté“ oder „plaquebière“ (von „plat de bièvre“, zu deutsch „Biebernahrung“). Auf Norwegisch heißt die Moltebeere „multebaer“ oder einfach nur „multe“.
Sie ist eine mehrjährige, leicht pelzige Kriechpflanze von relativ niedrigem Wuchs mit unbedorntem Stängel. Die Blätter sind einfach und rau, nierenförmig, gelappt und eingeschnitten. Ab Mitte Juni bilden sich einzelne, 20-30 mm große weiße Blüten, doch nur die weiblichen Pflanzen bilden auch wirklich die Früchte aus, da bei dieser Pflanzenart männliche und weibliche Blüten getrennt sind. Die im Sommer reifen, essbaren Früchte sind orangefarben und sie sind Sammelsteinfrüchte, wie auch die Brombeere oder die Himbeere. Ihr Geschmack ist säuerlich-süß und kommt dem von Litschis recht nahe. Rubus chamaemorus
 Anzutreffen ist diese Delikatesse in den Moor- und Heidelandschaften, Feuchtwäldern, auf sauren Torfböden und, was die Lofoten betrifft, quasi von Meereshöhe bis hinauf auf ca. 650 m. Die Moltebeere ist reich an Vitamin C und ihr Saft, der sich gut aufbewahren lässt, war auf See ein bewährtes Mittel gegen Skorbut. Roald Amundsen und seine Männer haben sich bei ihrer Südpolexpedition konservenweise von diesen Früchten ernährt. Sie war für die Familien in Nordnorwegen immer sehr wichtig, so dass Regelungen vorsahen, dass die Beeren nur von den Eigentümern der Grundstücke gesammelt werden durften, auf denen sie wuchsen. Die Moltebeere hat eine echte wirtschaftliche Bedeutung und heute werden verschiedene Varietäten kultiviert. Hier und da kann man sie aber immer noch pflücken und sie wird in kleinen Schälchen auf den lokalen Märkten verkauft. Sie kann sofort gegessen oder z. B. zu Saft, Kuchen, Marmelade, Gelee oder Likör verarbeitet werden.

 

Stphane Martineau

Text, Schema und Fotos von Stéphane Martineau, www.via-camina.fr

Als Bergwanderführer und ausgebildeter Biologe ist Stéphane Martineau vor allem Autodidakt und Naturliebhaber. Er übt seine Leidenschaft vor allem in den Pyrenäen aus, wo er Wanderaufenthalte organisiert und thematische Wanderungen zur Erkundung der Naturräume, der Flora und der Fauna durchführt. Er ist Co-Autor mehrer Natur-Wanderführer über die Pflanzen- und Tierwelt in den Pyrenäen und hat mehrere Bücher über essbare Wildkräuter geschrieben.

Sonnenauf - und untergang auf den Lofoten

Da der Lofoten-Archipel oberhalb des nördlichen Polarkreises liegt, geht die Sonne einen Teil des Sommers nicht unter und umgekehrt einen Teil des Winters nicht auf (boleare oder Polarnacht). Zwischen diesen beiden Extremen sind die Tage und Nächte je nach Jahreszeit mehr oder weniger lang.
Bei der Organisation Ihrer Reisen und Wanderungen müssen Sie dieses Phänomen berücksichtigen, welches auf die hohe Breitenlage (68°N) dieser Region zurückzuführen ist.

Wir zeigen Ihnen hier eine Tabelle mit den Zeiten für Sonnenaufgang und Sonnenuntergang innerhalb eines Jahres. Die Daten wurden für Leknes (68.1472° N, 13.6114° E) in der Mitte der Lofoten erfasst. Je nachdem, wo Sie sich auf den Inseln befinden, sind daher kleine Abweichungen möglich.

courbes soleil

Januar

Datum Sonnenaufgang Sonnenuntergang Tagesdauer
 01/01/12  1:00 AM 1:00 AM  0h 0m 0s
 07/01/12  11:28 AM 12h55 PM  1h 26m 43s
 14/01/12  10:47 AM  1:41 PM  2h 54m 40s
 21/01/12  10:13 AM  2:20 PM  4h 6m 33s
 28/01/12  9:42 AM  2:54 PM  5h 12m 50s

Februar

Datum Sonnenaufgang Sonnenuntergang Tagesdauer
 01/02/12  9:24 AM  3:13 PM 5h 49m 11s
 07/02/12  8:58 AM  3:40 PM  6h 42m 8s
 14/02/12  8:28 AM  4:10 PM  7h 42m 59s
 21/02/12  7:59 AM  4:39 PM  8h 40m 12s
 28/02/12  7:29 AM  5:06 PM  9h 37m 10s

März

Datum Sonnenaufgang Sonnenuntergang Tagesdauer
 01/03/12  7:21 AM  5:14 PM  9h 53m 15s
 07/03/12  6:55 AM  5:36 PM  10h 41m 9s
 14/03/12  6:26 AM  6:02 PM  11h 36m 33s
 21/03/12  5:56 AM  6:28 PM  12h 31m 46s
 28/03/12  6:26 AM  7:53 PM  13h 26m 51s

April

Datum Sonnenaufgang Sonnenuntergang Tagesdauer
 01/04/12  6:09 AM  8:08 PM  13h 58m 44s
 07/04/12  5:43 AM  8:31 PM  14h 47m 5s
 14/04/12  5:13 AM  8:57 PM  15h 44m 40s
 21/04/12  4:42 AM  9:26 PM  16h 44m 4s
 28/04/12  4:09 AM  9:55 PM  17h 46m 5s

Mai

Datum Sonnenaufgang Sonnenuntergang Tagesdauer
 01/05/12  3:55 AM  10:09 PM  18h 13m 47s
 07/05/13  3:26 AM  10:38 PM  19h 12m 3s
 14/05/13  2:47 AM  11:15 PM  20h 27m 59s
 21/05/13  1:58 AM  12:05 AM  22h 6m 45s
 28/05/13  1:00 AM  1:00 PM  24h

Juni

Datum Sonnenaufgang Sonnenuntergang Tagesdauer
 01/06/12  1:00 AM  1:00 PM  24h
 07/06/13  1:00 AM  1:00 PM  24h
 14/06/13  1:00 AM  1:00 PM  24h
 21/06/13  1:00 AM  1:00 PM  24h
 28/06/13  1:00 AM  1:00 PM  24h

Juli

Datum Sonnenaufgang Sonnenuntergang Tagesdauer
 01/07/12  1:00 AM  1:00 PM  24h
 07/07/12  1:00 AM  1:00 PM  24h
 14/07/12  1:00 AM  1:00 PM  24h
 21/07/12  2:14 AM  12:09 AM  21h 54m 7s
 28/07/12  3:01 1M  11:22 PM  20h 20m 14s

August

Datum Sonnenaufgang Sonnenuntergang Tagesdauer
 01/08/12  3:23 AM 11:00 PM  19h 36m 34s
 07/08/12  3:52 AM  10:29 PM  18h 36m 56s
 14/08/12  4:23 AM  9:56 PM  17h 32m 42s
 21/08/12  4:52 AM  9:24 PM  16h 32m 4s
 28/08/12  5:19 AM  8:53 PM  15h 33m 52s

September

Datum Sonnenaufgang Sonnenuntergang Tagesdauer
 01/09/12  5:34 AM  8:36 PM  15h 1m 25s
 07/09/12  5:56 AM  8:10 PM  14h 13m 32s
 14/09/12  6:21 AM  7:40 PM  13h 18m 30s
 21/09/12  6:46 AM  7:10 PM  12h 23m 59s
 28/09/12  7:11 AM  6:40 PM  11h 29m 35s

Oktober

Datum Sonnenaufgang Sonnenuntergang Tagesdauer
 01/10/12  7:21 AM  6:28 PM  11h 6m 14s
 07/10/12  7:43 AM  6:02 PM  10h 19m 16s
 14/10/12  8:09 AM  5:33 PM  9h 23m 50s
 21/10/12  8:36 AM  5:03 PM  8h 27m 24s
 28/10/12  8:04 AM  3:33 PM  7h 29m 15s

November

Datum Sonnenaufgang Sonnenuntergang Tagesdauer
 01/11/12  8:21 AM  3:16 PM  6h 55m 28s
 07/11/12  8:47 AM  2:51 PM  6h 3m 32s
 14/11/12  9:19 AM  2:20 PM  5h 0m 36s
 21/11/12  9:54 AM  1:48 PM  3h 54m 4s
 28/11/12  10:33 AM  1:14 PM  2h 41m 8s

Dezember

Datum Sonnenaufgang Sonnenuntergang Tagesdauer
 01/12/12  10:52 AM  12:57 PM  2h 5m 42s
 07/12/12  1:00 AM  1:00 AM  0h 0m 0s
 14/12/12  1:00 AM  1:00 AM  0h 0m 0s
 21/12/12  1:00 AM  1:00 AM  0h 0m 0s
 28/12/12  1:00 AM  1:00 AM  0h 0m 0s

Warum auf den Lofoten wandern?

randonneurs lofotenAuf diese Frage würde ich ganz einfach antworten: „Weil hier auf engem Raum alles geboten wird, wovon ein Wanderer nur träumen kann!“

Man sagt oft, dass die Lofoten ein Abbild Norwegens in Kleinformat sind und es stimmt, dass hier alle Landschaftstypen des norwegischen Festlands anzutreffen sind.

Außergewöhnliche Landschaften und Lichtverhältnisse
. Hier gibt es einfach alles, riesige weiße Sandstrände, kleine Häfen mit bunten Häusern in winzig kleinen Fjorden, schmale Täler mit vereinzelten Bauerhöfen, grüne Ebenen und blühende Wiesen, Bergseen, wilde Wasserfälle, schwindelerregende und schneebedeckte Gipfel, das alles nordlichtdurchflutet zur Freude der Fotografen. Die Vielfalt der Landschaften, die Allgegenwart des Meeres und der Berge und die Reinheit des Lichtes sind auf der Welt einzigartig.

Eine fabelhafte und offene Natur. Hier wird die Bewegungsfreiheit nur durch das Relief beschränkt. Wie überall in Norwegen nehmen es die wenigen und diskreten Bewohner nicht sehr ernst mit ihrem Privateigentum. Zahlreiche Wanderrouten verlaufen quer durch Bauernhöfe oder entlang isoliert stehender Häuser und wenn Sie das Glück haben, jemandem zu begegnen, wird er Sie auf Norwegisch grüßen und Ihnen eine schöne Wanderung wünschen! Die wenigen Schafgatter, die Sie vielleicht antreffen werden, sind in unmittelbarer Nähe immer mit einer Leiter oder einer Tür versehen (die sie hinter sich bitte sorgfältig wieder schließen). Über diese grenzenlose Freiheit dürfen Sie nicht vergessen, dass das natürliche Milieu, das Sie durchschreiten, fragil und kaum an uns große Säugetiere gewöhnt ist.
 flore de Lofoten

Ein Großteil der Inseln ist mit Mooren bedeckt, die geduldig Jahr für Jahr um 1 mm in die Höhe wachsen! In diesem fragilen Lebensraum müssen Sie besonders vorsichtig sein. Denken Sie daran, wann immer es geht auf bereits ausgetretenen Spuren zu laufen. Durchziehende Schafherden – Hauptbewohner der ursprünglichsten Gebiete der Inseln – haben einige Naturpfade geschaffen. Doch passen Sie auf, diese Pfade führen Sie nicht unbedingt dahin, wo Sie hin möchten.

 

Weiterlesen: Warum auf den Lofoten wandern?

Geografische Lage

 

Geografie der Lofoten im Norden Norwegens

Die Lofoten gehören zu Norwegen und bilden einen Archipel ca. 300 km nördlich des nördlichen Polarkreises.  Der Archipel erstreckt sich zwischen dem 67. und 69. nördlichen Breitenkreis über eine Länge von etwa 150 km.  Er liegt ungefähr fünfzig Kilometer westlich der norwegischen Festlandsküste.

 
(©norkart AS - Atlas.no)


Der Archipel besteht hauptsächlich aus sieben, ständig bewohnten Inseln, die über Brücken mit dem Festland verbunden sind. Værøy und Røstlandet im äußersten Süden sind dagegen nur über regelmäßige Fährverbindungen erreichbar.
Der Archipel wird vom norwegischen Festland über den Vestfjord getrennt, ein riesiger Fjord (an der Mündung 90 km breit), der 300 km weiter nördlich bei Narvik endet. Dort, wo der Vestfjord am breitesten ist (im Süden der Lofoten), gleicht er einem Binnenmeer.


(©norkart AS - Atlas.no)

Weiterlesen: Geografische Lage

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Öffentliche Toiletten und Abfall-Sammelstellen auf den Lofoten

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 Tageslängen

Da der Lofoten-Archipel oberhalb des nördlichen Polarkreises liegt, geht die Sonne einen Teil des Sommers nicht unter und umgekehrt einen Teil des Winters nicht auf. Zwischen diesen beiden Extremen sind die Tages- und Nachtlängen jahreszeitenabhängig.
Bei der Organisation Ihrer Reise müssen Sie dieses Phänomen berücksichtigen, welches auf die hohe Breitenlage (68°N) dieser Region zurückzuführen ist.

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